GIZ’s Stakeholder Dialogue
Nobody can solve the complex challenges facing our world alone. This is why we seek contact with our stakeholders, who influence our objectives, working methods and business activities. We value their opinion. Because of our size and global orientation, but also because of our responsibility as a federal enterprise, we consider it crucial to learn from and with one another. That helps to identify risks, prevent mistakes and build trust, and strengthens each in turn.
These kinds of partnerships are a relevant way to keep pace with developments, look at issues from different perspectives, capitalise on opportunities and ultimately, more than anything, deliver better and sustainable development results.
Who are GIZ’s stakeholders?
Since 2018, GIZ has identified key groups for our Stakeholder Dialogue on the basis of AccountAbility’s Stakeholder Engagement Standard (AA1000SES). This has resulted in the following groups and stakeholders:
How do we enter into dialogue with our stakeholders?
Since 2016, we have held a Stakeholder Dialogue to identify what policy-makers, the private sector, the academic and scientific community, and civil society need and expect from us as regards sustainability management and to take on board any criticism of our work. The findings of this Stakeholder Dialogue are essential to continually developing our Sustainability Programme.
The Stakeholder Dialogue has been held every two years, most recently in 2020. Discussions revolve around the key sustainability topics, which we systematically identify in advance of the dialogue. In 2020, the Stakeholder Dialogue gave us the opportunity to discuss with our partners and commissioning parties what they expect of us in the coming years, and where they see our greatest potential in terms of sustainability issues. The findings of the dialogue are recorded in the report on the results of the 2020 GIZ Stakeholder Dialogue. The next Stakeholder Dialogue is scheduled to take place in 2023.
We also use various formats to share ideas with individual stakeholder groups, and incorporate the findings into our strategy and our day-to-day work. They include activities ...
… with commissioning parties: GIZ conducts surveys among representatives of German federal ministries, the EU and selected international donors every three years to help us continuously improve our work and meet with the approval of our commissioning parties.
… with our staff: We carry out a survey among our staff and development workers every three years to find out what is important to them, whether they are satisfied with their day-to-day work, and where change might be needed. Around 60 per cent of GIZ’s workforce participated in the last survey, which was conducted in 2019. The next survey will be held in 2022.
… with the academic and scientific community: In 2021, two strategy dialogues were held, in which GIZ’s Sustainability Board reflected on key issues of sustainability – namely climate change mitigation and sustainable mobility – with leading scientists and academics. Both sides benefit from these discussions. At the project level, we also have a wide variety of contacts with scientific and academic facilities and with experts from the research sector.
What are the material topics for GIZ?
In 2020, we discussed a total of 16 material topics with our stakeholders. They are mapped in a materiality matrix, which presents the expectations of stakeholders in relation to GIZ’s potential to make a difference. On this basis, a ranking list of topics for our corporate sustainability can be drawn up, headed by climate change mitigation and conservation of natural resources, sustainable procurement and protecting human rights. GIZ sets itself clear objectives for these and many other topics, and uses measures and indicators to link these to its Sustainability Programme 2021–2025.
(1) Diagram with an x and a y axis: The x axis is marked ‘GIZ’S POTENTIAL IMPACT’ and has three areas: ‘MEDIUM’, ‘HIGH’ and ‘VERY HIGH’. The y axis is marked ‘STAKEHOLDER EXPECTATIONS’ and also has three areas. The numbers 1 to 16 are marked on this diagram.
There are three squares with numbers: Area A (GIZ’s potential impact = very high, stakeholder expectations = very high): numbers 1 to 7. Area B (GIZ’s potential impact = high, stakeholder expectations = high): numbers 9 to 15. Area C (GIZ’s potential impact = medium, stakeholder expectations = medium): number 16. Some of the circles lie on the edges of the other squares.
The topics that are weighted in the materiality matrix are:
Thema | Beschreibung | Position |
---|---|---|
1. Klimaschutz | Ambitionierter Klimaschutz ist uns in der GIZ besonders wichtig. Wir haben deswegen ein eigenes Klimamanagement aufgebaut, das dem Prinzip folgt: Treibhausgase (THGlesen Sie mehr) vermeiden, reduzieren und zuletzt – wo nicht anders möglich – kompensieren. | Wirkungspotenzial der GIZ: Sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Sehr hoch. |
2. Schutz natürlicher Ressourcen | Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung ist es, mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen. Die GIZ hat sich ein eigenes Umweltleitprinzip gegeben und auf dieser Basis ihre Umweltziele formuliert. | Wirkungspotenzial der GIZ: Sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Sehr hoch. |
3. Nachhaltige Beschaffung | Das Thema der nachhaltigen Beschaffung hat einen hohen Stellenwert für uns. Als Dienstleister in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung verfügen wir über langjährige Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeitsstandards und öffentlich-private Verantwortung für globale Wertschöpfungs- und Lieferketten. Wir setzen jeden zweiten Euro unseres Gesamtumsatzes für die Beschaffung von Sachgütern und Dienstleistungen einschließlich Finanzierungen ein. Das birgt ein enormes Potenzial. | Wirkungspotenzial der GIZ: Sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Sehr hoch. |
4. Schutz und Förderung von Menschenrechten | Als Bundesunternehmen ist es für uns selbstverständlich, dass wir unserer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht im eigenen Betrieb und in unseren Projekten nachgehen. | Wirkungspotenzial der GIZ: Sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Sehr hoch. |
5. Nachhaltige Mobilität | Besonderes Augenmerk legen wir auf den Bereich, wo unser Treibhausgas-Fußabdruck am größten ist: die Mobilität. Sie verursacht annähernd 80 Prozent unserer Emissionen. Dazu zählen vor allem internationale Flugreisen. | Wirkungspotenzial der GIZ: Sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch bis sehr hoch. |
6. Biodiversität | Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung ist es, mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen. Deshalb stärken wir die Biodiversität an unseren Standorten weltweit. | Wirkungspotenzial der GIZ: Sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch bis sehr hoch. |
7. Vielfalt und Gender | Wir fördern die Gleichberechtigung der Geschlechter und setzen uns ein gegen Benachteiligung und Diskriminierung – innerbetrieblich und in der Leistungserbringung. | Wirkungspotenzial der GIZ: Hoch bis sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch bis sehr hoch. |
8. Compliance & Antikorruption | Die GIZ ist in hohem Maße für die von ihr verwendeten Mittel rechenschaftspflichtig. Der verantwortungsvolle Einsatz von Steuergeldern und ihr Schutz vor Korruption ist von höchster Priorität. | Wirkungspotenzial der GIZ: Hoch bis sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch. |
9. Digitalisierung | Ob fairer Zugang zu Bildung, Reduzierung der Armut oder Bekämpfung des Klimawandels: Um die Verwirklichung der globalen Nachhaltigkeitsziele zu beschleunigen und eine lebenswerte Zukunft für Menschen weltweit zu gestalten, sind digitale Lösungen wichtiger denn je. Auch der Schutz sensibler Daten ist für uns selbstverständlich. | Wirkungspotenzial der GIZ: Hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch bis sehr hoch. |
10. Work-Life-Balance & Mitarbeitergesundheit | Arbeit soll in einem gesunden Umfeld stattfinden und das Wohlergehen der Beschäftigten nicht negativ beeinträchtigen. Die GIZ unterstützt ihre Mitarbeitenden, gesund zu bleiben, eine gute Work-Life-Balance zu finden und gewährleistet ihre Sicherheit am Arbeitsplatz. | Wirkungspotenzial der GIZ: Hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch. |
11. Nachhaltige Veranstaltungen | Mit Diskussionsforen, Expert*innendialogen oder Weiterbildungen ermöglicht die GIZ den Austausch von Wissen und Perspektiven. Bei der Organisation und Durchführung solcher Veranstaltungen orientiert sie sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit. | Wirkungspotenzial der GIZ: Hoch bis sehr hoch. Erwartungen der Stakeholder: Mittel bis hoch. |
12. Kooperations- und Partnerschaftsmanagement | Die komplexen Herausforderungen unserer Welt kann niemand allein lösen. Deshalb suchen wir den Kontakt mit unseren Stakeholdern, die auf unsere Ziele, Arbeitsweisen und Geschäftstätigkeit einwirken. | Wirkungspotenzial der GIZ: Hoch. Erwartungen der Stakeholder: Mittel bis hoch. |
13. Mitarbeiterentwicklung | Ziel der Personalentwicklung in der GIZ ist, alle Beschäftigten in ihren Kompetenzen zu fördern, diese auszubauen und die Mitarbeitenden in ihrer Beschäftigungsfähigkeit zu stärken. | Wirkungspotenzial der GIZ: Mittel bis hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch. |
14. Verantwortlicher Mitteleinsatz | Zu unserem konsequenten Nachhaltigkeitsanspruch gehört auch, dass wir einen verantwortungsvollen Mitteleinsatz sicherstellen. | Wirkungspotenzial der GIZ: Mittel bis hoch. Erwartungen der Stakeholder: Hoch. |
15. Lernende Organisation | Die GIZ versteht sich als lernende Organisation. Das heißt, sie setzt Wissen und Lernprozesse zum einen für Innovation und die strategische Weiterentwicklung ihrer Leistungen ein, reflektiert darüber hinaus aber auch handlungsleitende Grundsätze, um sich agil auf wandelnde Rahmenbedingungen einstellen zu können. | Wirkungspotenzial der GIZ: Mittel bis hoch. Erwartungen der Stakeholder: Mittel bis hoch. |
16. Gesellschaftliches Engagement | Das Engagement unserer Mitarbeiter*innen fördern wir auf vielfältige Weise, um ihre Teilhabe am Nachhaltigkeitsmanagement zu stärken. | Wirkungspotenzial der GIZ: Mittel. Erwartungen der Stakeholder: Mittel. |
What exactly do we do to meet the expectations of our stakeholders?
The views of our stakeholders provide us with valuable information to help us focus our sustainability activities.
We will, for instance, pursue our efforts to avoid, reduce and offset our greenhouse gas emissions, and will apply the most rigorous sustainability criteria when we procure materials, equipment and services in project work as elsewhere. This is set out in our Sustainability Programme 2021–2025. The material topics are also the basis for GIZ’s sustainability reporting in accordance with the standards laid down by the Global Reporting Initiative (GRI).
Information on the following Sustainable Development Goals (SDGs) can be found on this page: